Kunst, Kultur, Absurdes - Ausstellungstips in München und anderswo

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    • :D find ich gut, daß Du gleich hier Werbung machst...und wir haben auf dem Rückweg auch das Plakat zu der "Lust derTäuschung" gesehen und werden uns das sicher auch mal geben... ;)
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      Bleiben Sie ruhig und lächeln Sie, wenn der Bayer mürrisch dreinschaut. Das nennt man in München granteln und ist eine Form der Bayern, Zuneigung zu zeigen.

      (Süddeutsche Zeitung, 1.Okt.2012)
    • Florenz und seine Maler / Alte Pinakothek, bis 27.01.19

      pinakothek.de/florenz

      Ganz, ganz großartig - leider auch sehr überlaufen, heute war die Hölle los. Aber wenn man sich ein bißchen Zeit läßt, kann man schon alles anschauen. Es gibt Botticellis zu sehen und viele andere großartige Maler. In dieser Zusammenstellung wird man die Bilder sonst auch nicht mehr sehen.
      "Fuck you! At my own pace." (Nick Cave)
    • Die aktuelle Ausstellung im Kunstbau des Lenbachhauses ist sensationell gut und läuft noch bis zum 10.3. Drei zu Lebzeiten unterschätzte und völlig unverstandene Malerinnen (die ihrer Zeit auch weeeeeeeit voraus waren) aus Schweden, England und der Schweiz, die in den letzten Jahren wiederentdeckt wurden. Drei unterschiedliche Bildsprachen, drei faszinierende Welten, aber ähnliche Herangehensweisen (Malen als Medium, großes Interesse für Spiritismus und Teosophie). Ich kann gar nicht sagen, wessen Werke beeindruckender waren. Hilma af Klint, Georgiana Houghton und Emma Kunz verdienen jedenfalls, gesehen und bewundert zu werden. Für die kleinteiligen Houghton-Bilder bekommt man sogar extra Lupen vom Personal ausgehändigt.

      lenbachhaus.de/ausstellungen/g…hilma-af-klint-emma-kunz/
      "Fuck you! At my own pace." (Nick Cave)
    • Heute vor der Klimademo bin ich noch schnell in den Kunstbau vom Lenbachhaus gehuscht (wenigstens die Jahreskarte ausgenutzt), um mir die Werkschau von Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin anzusehen (Zeitgenossen des Blauen Reiters, aber trotz Bekanntschaft mit Münter und Marc andere Bildsprache).

      Insgesamt ist die Ausstellung natürlich hochgradig zu empfehlen, wie alle im Kunstbau. Ich habe allerdings nach drei Bildern gemerkt, daß mich Jawlensky nicht interessiert, und mich auf Marianne von Werefkin konzentriert - und DAS lohnt sich. Tolle Entwicklung im Lauf ihres Künstlerinnenlebens, vor allem auch, nachdem sie nicht mehr mit Jawlensky zusammen war (für den sie ihre Karriere auch mal 10 Jahre hintenanangestellt hat).

      noch bis 16. Februar im Kunstbau des Lenbachhauses.

      lenbachhaus.de/ausstellungen/lebensmenschen/
      "Fuck you! At my own pace." (Nick Cave)
    • Für Schuhfetischisten :rolleyes: und alle, die sich für Schuhe durch die Epochen, aber auch skurrile Einzelstücke oder Schuhe aus der Szene (und anderen) begeistern:

      "Ready to go!-Schuhe bewegen" im Stadtmuseum

      muenchner-stadtmuseum.de/sonde…to-go-schuhe-bewegen.html

      Die Ausstellung hat eine liebe Freundin von mir mit konzipiert, und es finden sich unter anderem auch Schuhe von mir darin... ;)
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      Bleiben Sie ruhig und lächeln Sie, wenn der Bayer mürrisch dreinschaut. Das nennt man in München granteln und ist eine Form der Bayern, Zuneigung zu zeigen.

      (Süddeutsche Zeitung, 1.Okt.2012)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von littlenightbird ()

    • Grade hier drüber gestolpert, offensichtlich ist die Ausstellung jetzt für Besucher geöffnet. Die Projektleiterin ist Skandinavistin und war damals zeitgleich wie ich an der Uni, nur paar Jahre älter und auch zumindest eine angeschwärzte Seele:

      muenchner-stadtbibliothek.de/v…_6luk_fdlSXD_fcG1fYMYt42s


      Pop Punk Politik - Die 1980er Jahre in München
      Eine Ausstellung der Monacensia


      30.04.2021 bis 31.01.2022
      Die Besichtigung der Sonderausstellung ist ab 8. Juni möglich! Uhr
      Eintritt frei | Veranstaltungsort: Monacensia im Hildebrandhaus

      Kein Jahrzehnt ist umstrittener. Denn: „Wer sich an die 80er Jahre erinnern kann, hat sie nicht miterlebt“ (Falco)
      Die Ausstellung widmet sich einer in den 1980er Jahren jungen, vielfältigen Textproduktion in München. Text, Medium, Botschaft und Haltung sind hier aufs Engste verwoben. Denn die Entscheidung zwischen „Gefühl und Härte“ oder „Mode und Verzweiflung“ bestimmt das halbe Leben. Pop und Punk dekonstruieren spielerisch die bürgerliche Medienwelt. Die radikale Ästhetik wird zum Transportmittel politischer Ansprüche. Nicht wegzudenken aus dieser „Gründerzeit“ neuer sozialer und urbaner Bewegungen sind der Aktivismus der Schwulenbewegung gegen Diskriminierung und rigide AIDS-Politik sowie der Einsatz der Frauen-Lesbenbewegung für selbstbestimmte Räume. Zum Jahrzehnt gehört auch der Kampf für eine eigene Öffentlichkeit und gegen die Kriminalisierung gesellschaftlicher Alternativen.
      Mit vielen Dokumenten, Fotografien, Medien und Geschichten ruft „Pop, Punk, Politik“ die 1980er in Erinnerung. Dazu zählen Fanzines, Radiotexte, Songtexte und Lyrics, Manuskripte, Manifeste und Starschnitte ebenso wie die damals neue Do-It-Yourself-Strömung (DIY). Die Ausstellung skizziert ästhetische Verfahrensweisen der Subkultur für eine heutige Debatte über Emanzipation und die Verwegenheit der Revolte.
      Pop Punk Politik - Die 1980er Jahre in München ist als ein sich über mehrere Monate entwickelndes Projekt konzipiert. Die Ausstellung versteht sich als erster Impuls und Einladung zur Beschäftigung mit Ästhetik und Verfahrensweisen der Textproduktion der Subkultur der 1980er Jahre in München. Während der Laufzeit wird sich die Monacensia weiterhin in den Austausch begeben, um Lücken im literarischen Gedächtnis der Stadt zu schließen und gemeinsam neues Wissen zu schaffen. Die Geschichte wird weitererzählt: digital und analog.
      Die Monacensia als literarisches Gedächtnis der Stadt hat bewusst die Lücken im Bestand von Literaturarchiv und Bibliothek in den Blick genommen und sich mit vielen Künstler*innen, Fotograf*innen und Kulturschaffenden in den Austausch begeben. Ihnen allen danken wir herzlich!

      Impressum
      Projektleitung: Anke Buettner, Leiterin der Monacensia
      Gesamtkonzeption: Sylvia Schütz, Kuratorin Monacensia
      Kurator: Ralf Homann
      Gestaltung & Realisation: Büro Alba, München
      Digitale Vermittlung: Tanja Praske, Kultur-Museum-Talk
      Lektorat & Rechte: Sylvi Schlichter, Monacensia
      Support Scans & Digitalisierung: Stephan Anders, Monacensia
      Ausstellungstechnik: Wolfgang Schredl, Monacensia
      Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Monacensia e.V.
      Bildungspartner:
      Museumspädagogisches Zentrum München
      Wir danken herzlich für Gespräche und Unterstützung:
      Eduard Augustin, Bayerischer Rundfunk, Siegfried Benker, Maxim Biller, Sara Cardoso-Ribeiro, Volker Derlath, Thomas Diener, documenta archiv, Thomas Elsner, Roderich Fabian, Forum Queeres Archiv, Amelie Fried, Cora Frost, Andrea Hagen, Eva Jünger, Ulrich Klenner, Otto Künzli, Diethard Küster, Dolly Kuhn, Lora Lalova, Christoph Lindenmeyer, Michael Lucan, Thomas Meinecke, Thomas Niederbühl, ORF, Thomas Palzer, Wilfried Petzi, Dominikus Probst, Alexeij Sagerer, Ingrid Scherf, Maximilian Schönherr, Lorenz Schröter, Frank Schubert, Rainer Schwinge, Cornelia Siebeck, Jürgen Stintzing, Pierre Thomé, Nina Clara Tiesler, Anja Uhlig, Ivi Vukelic, Peter Wacha, Christian Wegner, Mona Winter, Twyla Dawn Weixl

      Informationen zur Anmeldung

      Bitte beachten Sie, dass nur 9 Personen auf einmal in der Ausstellung zugelassen sind. Zudem herrscht im gesamten Gebäude FFP2-Maskenpflicht.
      "Fuck you! At my own pace." (Nick Cave)
    • das hab ich schon länger auf dem Radar, hab sogar mal angerufen, weil mittlerweile einige Medien die Ausstellung schon besprochen haben, sie aber noch gar nicht geöffnet war wegen Corona.
      Also lieber tatsächlich vor dem Hingehen nochmal anrufen.
      Ich glaube - hoffe - überrannt wird sie dennoch nicht sein ...


      When you're sad and when you're lonely, and you haven't got a friend, just remember that death is not the end.

    • duckomenta.com/

      Etwas eher Absurdes für Entenlienhaber :ente:

      29. Juni 2021 - 30. Januar 2022
      Ägyptisches Museum München
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      Bleiben Sie ruhig und lächeln Sie, wenn der Bayer mürrisch dreinschaut. Das nennt man in München granteln und ist eine Form der Bayern, Zuneigung zu zeigen.

      (Süddeutsche Zeitung, 1.Okt.2012)